Engagement mit großer Verantwortung
Der Caritasaufsichtsrat unseres Verbandes besteht aus fünf Mitgliedern. Vier Mitglieder wurden von der Vertreterversammlung gewählt. Der Vorsitzende wurde vom Bischof berufen.
Der Aufsichtsrat trifft sich im Jahr zu fünf Sitzungen und zwei Vertreterversammlungen sowie weiteren lokalen Terminen.
Zu den wichtigen Aufgaben des Aufsichtsrates gehören die Förderung, Beratung und Kontrolle des Vorstandes. Die Situation des Verbandes wird diskutiert, große Projekte werden begleitet. In jeder Sitzung wird die wirtschaftliche Ausrichtung mit Hilfe eines Controllings, das der Leiter der Verwaltung präsentiert, erörtert. Der Aufsichtsrat nimmt Stellung zum Jahresabschluss und zum Wirtschaftsplan.
Alle Aufsichtsräte arbeiten ehrenamtlich und bringen ihre Zeit und Talente zum Wohl des Verbandes ein. Die Aufsichtsräte vertreten verschiedene Regionen und Berufsfelder.
Die Räte kommen aus der Stadt Darmstadt, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg von der Bergstrasse und aus dem Süden unserer Region. Ein Jurist, eine Steuerberaterin, eine Medizinerin, ein Diakon und ein Pfarrer bringen ihren beruflichen Hintergrund ein.
Die Damen und Herren engagieren sich viele Jahre für unseren Verband und verfügen somit über viel Erfahrung und viele Kenntnisse. Die Zusammenarbeit der Aufsichtsräte und des Vorstandes gestaltet sich sehr konstruktiv, sachorientiert und äußerst bereichernd. Hohe fachliche Kompetenz und gegenseitige Wertschätzung bilden ein tragfähiges Fundament, das unseren Verband für die Herausforderungen der Zukunft sehr gut aufstellt. Uns allen bereitet diese Tätigkeit viel Freude. Sie bedeutet eine hohe Verantwortung, die wir gerne übernehmen.
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Harald Poggel Ich wurde 1965 in Mainz-Mombach geboren. In meiner Heimatstadt Mainz ging ich auch zur Schule. Nach Zivildienst, Theologiestudium und pastoraler Ausbildung folgte die Diakonenweihe im Jahr 1992. Das Diakonatsjahr verbrachte ich in Bensheim-Auerbach, die Kaplanszeit nach der Priesterweihe 1993 in Bingen. Von 1995 bis 1997 war ich Dekanatsjugendseelsorger im Mainzer Stadtdekanat, anschließend für knapp sechs Jahre als Religionslehrer und Schulpfarrer an der Edith-Stein-Schule in Darmstadt. Im Jahr 2003 wechselte ich als Gemeindepfarrer nach Gernsheim, St. Maria Magdalena. Schließlich führte mich mein Weg im Jahr 2008 in die Gemeinschaft der Missionsbenediktiner nach St. Ottilien, wo ich knapp zwei Jahre blieb, um dort das sogenannte Postulat und Noviziat zu absolvieren. Im Herbst 2010 kehrte ich in das Bistum Mainz zurück und wurde wieder Gemeindepfarrer, diesmal in der Pfarrei St. Laurentius in Bensheim. In den Jahren 2012 bis 2014 betreute ich außerdem noch die Nachbarpfarrei St. Georg als Pfarradministrator und Pfarrer. Seit Herbst 2017 leite ich die Pfarrgruppe St. Laurentius und Heilig Kreuz (Bensheim-Auerbach). |
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Dr. Norbert Löw Geboren 1960 in Bensheim. Studium der Rechtswissenschaften in Mainz, Nizza und Freiburg. Anfangs als Anwalt in Mainz, später als Syndikusanwalt in der Industrie tätig, seit vielen Jahren als Leiter Kartellrecht und Compliance in einem international tätigen Chemieunternehmen. Ehrenamtliche Tätigkeiten in der Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, Bensheim-Auerbach. Seit einigen Jahren kenne ich viele unterschiedliche Aktivitäten und Mitarbeiter des Caritasverbands in Bensheim und Umgebung. Die Vielfältigkeit der Aufgaben, deren Bedeutung für die Gesellschaft und das große Engagement der Mitarbeiter haben mich beeindruckt. Deshalb möchte ich diese Arbeit durch meine beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen unterstützen. |
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Doris Diefenbach Geboren 1960 in Dieburg, verheiratet, 2 Söhne. Ausbildung zur Bankkauffrau und geprüfte Bilanzbuchhalterin. Berufstätigkeit: Steuerfachangestellte. Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und der Gemeindecaritas der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Dieburg. |
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Peter Jakob Ich wurde 1957 in Worms geboren. 1962 sind wir nach Lampertheim gezogen. Nach der Mittleren Reife, der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Lampertheim und der Bundeswehr war ich von 1982 Referent der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) im kirchlichen Dienst. Während dieser Zeit habe ich den praxis-integrierten Fortbildungslehrgang beim Kath. Sozialinstitut in Freising besucht, mit dem Abschluss der staatlichen Anerkennung zum geprüften Sozialsekretär. Ab 1990 besuchte ich den Würzbürger Fernkurs und wurde nach dem Pastoralkurs 1995 zum Ständigen Diakon geweiht. Bis 1999 war ich Diakon mit Zivilberuf, ab Januar 2000 Ständiger Diakon im Hauptberuf. Meine Stationen waren Viernheim, Steinheim und Heppenheim. Ab 2008 war ich drei Amtszeiten im Diözesanausschuss Berufs- und Arbeitswelt und danach im neuen Diözesanausschuss Sozialpastoral. Außer den üblichen Tätigkeiten eines Diakons hatte ich die sozial, caritative Arbeit in der Pfarrgemeinde als Schwerpunk, im Pfarreienverbund kamen die Vernetzung mit dem Caritasverband sowie zwei Altenheime in Heppenheim dazu. Von 2011 bis 2012 besuchte ich die Fortbildung für hauptamtliche Mitarbeiter*innen im pastoralen Dienst für die Altenheimseelsorge des Erzbistums Freiburg. Seit meinem Rentenbeginn am 01.01.2021 bin ich weiter in verschiedenen sozialen, caritativen Bereichen aktiv. Im Aufsichtsrat möchte ich meine Erfahrungen, die ich inner- und außerkirchlich gemacht habe, einfließen lassen. Mein Wunsch ist es, dass der soziale und caritative Schwerpunkt in den neuen Pfarreien nicht verloren geht, sondern erkennbar ist. Einen Austausch zwischen der Caritas vor Ort und dem Caritasverband ist mir wichtig. Mein Dank gilt allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen für ihre unermüdliche Tätigkeit im sozialen, caritativen Bereich. |
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Dr. Michael Augenstein Geboren 1957 im Schwarzwald, erlebte ich meine Jugend im Hegau in der Nähe des Bodensees. Ich studierte Chemie in Freiburg und London und ging zur Promotion nach Mainz. Seit 1987 wohne ich mit meiner Familie in Darmstadt und arbeite in einem Unternehmen der chemischen Industrie mit im Lauf der Zeit recht unterschiedlichen Aufgabenbereichen von Labor- bis Personalleitung. In meiner Pfarrgemeinde engagierre ich mich seit 1991 im Pfarrgemeinderat, seit 2015 bin ich Vorsitzender des gemeinsamen Pfarrgemeinderats der beiden katholischen Gemeinden in Eberstadt. Nicht zuletzt durch mein übergemeindliches Engagement im früheren Pfarrverband, im Pfarreienverbund und im Dekanatsrat kam ich immer wieder in Kontakt mit den Vertretern und Aufgabenstellungen des Caritasverbandes. Wesentliches Motiv für mein Engagement in der Vertreterversammlung und nun im Aufsichtsrat des Caritasverbands ist das Anliegen, die ehrenamtliche Arbeit der Gemeindemitglieder vor Ort mit den Aktivitäten des Caritasverbands zu vernetzen, um den Menschen in unserer Umgebung in ihren unterschiedlichen Nöten entsprechend unserem christlichen Auftrag besser helfen zu können. |