Die neue Bundesregierung ist seit gut einem Jahr im Amt. Im Koalitionsvertrag wurden Maßnahmen
vereinbart, um das Risiko von Altersarmut, insbesondere von Frauen abzusenken. Auf dem Plan stehen Entgelttransparenz, Aufwertung und Bezahlung klassischer Frauenberufe, Abschaffung von Minijobs, Erhöhung des Mindestlohns und Stärkung der gesetzlichen Rente. Wie sieht es mit der konkreten Umsetzung aus, und vor allem: was muss noch geschehen?
Podiumsgäste sind Melanie Wegling, MdB, SPD, Wahlkreis 184 Groß-Gerau, Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB, Bündnis 90/Grüne, Wahlkreis 185 Offenbach und Till Mansmann, MdB, FDP, Wahlkreis188 Bergstraße. Einen satirischen Blick zur Lage erlauben sich die Schaumadams Sabine Berg und Katharina Rogalla. Die Moderation haben Elke Möller (ver.di), Ingrid Reidt (Katholische Betriebsseelsorge), beide Mitglieder des Bündnisses.
Zeit: Donnerstag, 2. Februar 2023, 18.30 Uhr
Ort: Evangelische Friedensgemeinde, Landgraf-Philpps-Anlage 63, 64283 Darmstadt
www.friedensgemeinde-darmstadt.ekhn.de
Der Diskussionsabend ist eine Kooperationsveranstaltung des Südhessischen Bündnisses "Gemeinsam gegen Altersarmut von Frauen", einem Zusammenschluss von Akteur*innen aus Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Institutionen und Vereinen sowie Einzelpersonen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, sich gemeinsam gegen die Verarmung von Frauen im Alter auszusprechen. Sie benennen strukturelle Ursachen von Armut von Frauen, insbesondere mit Blick auf ihre Einkommens- und Rentensituation und setzen sich für Alternativen für ein würdiges Auskommen von Frauen im Alter ein.
Info und Anmeldung: karin.harder@verdi.de
V.i.S.d.P.: Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Südhessen, Karin Harder, Rheinstraße 50, Darmstadt.
Tel.: 06151/3908-11;E- Mail: karin.harder@verdi.de