Drei Millionen Menschen sind deutschlandweit in Selbsthilfegruppen engagiert.
Im Kreis Bergstraße bieten 158 Selbsthilfegruppen Menschen mit gesundheitlichen und persönlichen Problemen ihre Hilfe an. 17 Selbsthilfegruppen informierten in der Lampertheimer Fußgängerzone über ihre Arbeit.
Der 17. Selbsthilfetag im Kreis Bergstraße begann zunächst im Regen. Zur Eröffnung sprachen Hacer Yontar von der Selbsthilfekontaktstelle, Bürgermeister Gottfried Störmer, Caritasdirektor Ansgar Funcke, Landrat Christian Engelhardt und CDU-Landtagsabgeordneter Alexander Bauer (von rechts nach links).
Die Diplom-Sozialpädagogin Hacer Yontar betreute den Informationsstand der Selbsthilfekontaktstelle. Die Diplom Sozialpädagogin begleitet die bestehenden Gruppen und ist Ansprechpartnerin für Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen, sowie für Betroffene, die eine Selbsthilfegruppe gründen wollen.
Bürgermeister, Caritasdirektor, Landrat und der Dienststellenleiter des Caritaszentrum Heppenheim dankten allen Menschen, die sich in der Selbsthilfe engagieren sowie Hacer Yontar und Silke Reis vom Fachbereich Bildung, Kultur und Ehrenamt der Stadtverwaltung Lampertheim, welche den Tag organisiert haben.
Die Trommelgruppe um Ingrid Morweiser-Sadik stimmte die Zuschauer mit afrikanischen Rhythmen musikalisch auf den Tag ein.
Seit 17 Jahren ist das Konzept des Selbsthilfetages die Menschen beim Wochenendeinkauf in der Stadt anonym und unverbindlich zu informieren. Auch in diesem Jahr nutzten Besucher die Gelegenheit sich aus dem umfangreichen Informationsmaterial zu bedienen und im Gespräch zu informieren.
Insgesamt informierten 17 Selbsthilfegruppen in Lampertheim über ihre Angebote und standen als kompetente Ansprechpartner für interessierte Menschen zur Verfügung.
Immer zwei Selbsthilfegruppen teilten sich ein Zeltdach.






