Florence Schnichels sind nach vier Monaten die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritasheim St. Elisabeth schon alle ans Herz gewachsen. "Alle haben mich hier so herzlich empfangen, da bin ich sehr schnell gut im neuen Job angekommen.", erzählt die Caritasmitarbeiterin. Im Caritasheim St. Elisabeth sorgen sie und ihr zwölfköpfiges Team durch eine Vielzahl von Hilfs-, Versorgungs- und Reinigungsdiensten nicht nur für Ordnung und Hygiene auf den Wohnbereichen, sondern sie tragen auch wesentlich dazu bei, dass sich die Menschen in ihrem neuen Zuhause gut versorgt und umsorgt fühlen. "Wir bemühen uns sehr, eine Wohlfühlatmosphäre im Haus zu schaffen", berichtet die 47-jährige Leitungskraft. Das gelinge durch einen einfühlsamen Umgang mit den Bewohner*innen und durch ein gutes Miteinander aller Berufsgruppen im Haus. "Wir sind uns gegenseitig eine wichtige Stütze. Das tut uns gut und auch den Bewohner*innen."
Die schönen Räume hier im Haus hätten sie sehr inspiriert und so habe sie ihre Leidenschaft für eine Raumgestaltung neu entdeckt. Ob Winzerfest, Sommerfest oder Herbstfest, die Dekoration gestaltet sie mit viel Liebe und bekommt von den Bewohner*innen großes Lob für die schöne Stimmung, die die Dekoration schafft.
Gerade in einem Umfeld, in dem körperliche Beschwerden oftmals das Leben der Bewohner*innen beeinträchtigen sei es wichtig, auch die Bedürfnisse der Seele nicht zu kurz kommen zu lasse. Oftmals seien es Kleinigkeiten, die Körper und Seele guttun. Das Essen habe bei fast allen Menschen einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden, erzählt die Caritasmitarbeiterin, die sich auch in Ernährungs- und Gesundheitsfragen bestens auskennt. "Gutes Essen ist Fürsorge für die Seele. Wenn wir körperlich nicht gut versorgt sind, spüren wir das auch seelisch: Wir sind gereizter, wir schlafen schlechter, wir fühlen uns erschöpft. In unserer stationären Einrichtung erleben wir täglich, wie sehr regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten Stabilität geben können und auch ein Gefühl von Gemeinschaft."
Regelmäßige Mahlzeiten geben Halt
Regelmäßige ausgewogene Mahlzeiten, für die man sich bewusst Zeit nehme, würden das emotionale Gleichgewicht unterstützen, die Stimmung verbessern und Stabilität im Alltag geben. "Heilung beginnt oft auch auf dem Teller", bringt Florence Schnichels sie es auf den Punkt. "Eine gute, bewusste Ernährung kann Kraft, Stabilität, Struktur und Wohlbefinden bewirken." Im Heim spiele das Essen eine große Rolle. Die Laune steige dank der frischen, abwechslungsreichen und ausgewogene Ernährung, die die Küchenkräfte täglich auf die Teller zauberten. Manche Gerüche weckten Erinnerungen, Heimatgefühl und Geborgenheit.
"Wo mit Herz gekocht, gepflegt und gestaltet wird, fühlen sich Menschen wirklich zuhause. In St. Elisabeth packen wir alle mit an, damit uns das gut gelingt!"
Kontakt:
Caritasheim St. Elisabeth, Heidelberger Straße 50, 64625 Bensheim, Tel. 06251 85425-0