In dieser für uns alle außergewöhnlichen Zeitwird jedem von uns sehr viel abverlangt. Die Arbeit ist anders als sonst. Ständig gibt es Fragen, die ganz neu sind und ganz neue Denkweisen erfordern. Neben allen aktuellen Themen gibt es verstärkt auch die Frage nach den Folgen. Da sind wir in allen Arbeitsfeldern der Caritas gerade jetzt gefordert, auf die neue Situation einzugehen und zu fragen, was wir füreinander tun können.
Die Corona-Zeit zeigt unsere Ohnmacht und unsere Stärke als Menschen, wenn wir uns für die anderen Menschen einsetzen. Die Corona-Zeit erträgt keine Routine. Die Corona-Zeit braucht Menschen, die Hoffnung in sich tragen und die an Wunder glauben. Für die kommenden Kar-und Ostertage wünschen wir Ihnen viel Hoffnung mit Worten von Dietrich Bonhoeffer, der vor 75 Jahren ermordet wurde und die er aus dem Gefängnis hoffnungsvoll geschrieben hat:
"Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag."
(Diet-rich Bonhoeffer)
Bleiben Sie behütet und von guten Mächten wunderbar geborgen.