Wie gut das Bensheimer Mehrgenerationenhaus bei den Bürgern ankommt, davon überzeugte sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister bei seinem Besuch vor Ort selbst. Beim gemeinsamen Mittagstisch mit Caritasdirektorin Stefanie Rhein, Caritasdirektor Franz-Josef Kiefer, der Koordinatorin des Hauses Cornelia Tigges-Schwering und Bürgermeister Rolf Richter erlebte der Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Hessen ein gut gefülltes Bistro. Jung und Alt nutzen das Mehrgenerationenhaus, das in optimaler Lage liegt und sich in den zehn Jahren seines Bestehens zu einem attraktiven und vielseitig nutzbaren sozialen Zentrum in Bensheim entwickelt hat.
Im Gespräch mit Dr. Meister berichtete die Koordinatorin über die Vielzahl an Aktivitäten im Haus. Insgesamt treffen sich 50 verschiedene Gruppierungen regelmäßig im Mehrgenerationenhaus. Rund 80 Ehrenamtliche engagieren sich freiwillig in unterschiedlichen Projekten. Inklusive des gut besuchten Offenen Mittagstisches im Café Klostergarten, den Sportangeboten in der Kapuzinerhalle, den Mietern im Betreuten Wohnen für psychisch Kranke und den Beratungsdiensten im Haus hat das Mehrgenerationenhaus / Franziskushaus einen täglichen durchschnittlichen Durchlauf von ca. 250 Menschen.
Dr. Meister zeigte sich von dem offenen Haus, seiner Vielzahl an Angeboten und dem gemeinsamen Tun vieler Menschen begeistert. Er erkundigte sich nach Themen, die den Menschen, die das Haus besuchen, wichtig sind. Über Kinderbetreuung, Flüchtlinge und Demenz wurde ausführlich gesprochen ebenso über die schwierige Wohnungssituation, die für junge Familien, Senioren, Migranten und die vom Caritasverband Darmstadt betreuten psychisch kranken Menschen ein großes Problem darstellt und nach neuen Lösungen sucht.
Auch die Finanzierung des Hauses war Thema. Gefördert wird das Mehrgenerationenhaus durch das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus zunächst bis 2020 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen mit 30.000 € jährlich. 10.000 Euro kommen jährlich jeweils von der Stadt Bensheim und dem Förderkreis und dann gibt der Caritasverband Darmstadt als Träger jährlich eine erhebliche Summe als Eigenleistung hinzu.